Der Schutz der bayerischen Heimat und der vielfältigen Landschaften im Freistaat ist eine zentrale Zukunftsaufgabe. Ein wichtiger Pfeiler dabei ist das Schutzgebietsnetz Natura 2000, mit dem das einzigartige europäische Naturerbe erhalten wird. Bayerns attraktivste und vielfältigste Naturräume sind Teil dieses europäischen Biotopverbunds. Mit einem neuen umfassenden Kommunikationsprojekt, das die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege durchführt, soll die positive Wahrnehmung und Wertschätzung von Natura 2000 in der Öffentlichkeit weiter verbessert werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Mehrwert für den Menschen, für die Natur und für die Gesellschaft. Der Bayerische Ministerpräsident hat die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen. Auf der Veranstaltung wird zudem die erste bayerische Natura 2000-Gemeinde gewürdigt.
Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf gibt zum Auftakt des mehrjährigen Programms „Life living – das europäische Netzwerk der Natur sehen – verstehen – erfahren – gestalten“ zusammen mit hochrangigen Vertretern der EU, von Kommunen und Verbänden einen Staatsempfang am
Montag, 29. Januar 2018, 11 Uhr,
Schloss Nymphenburg, Hubertussaal,
80638 München.
Nach der Festansprache durch Umweltministerin Scharf würdigen Karmenu Vella, EU-Umweltkommissar (per Videobotschaft) und Daniel Calleja Crespo, Generaldirektor der EU-Generaldirektion Umwelt das neue bayerische Kommunikationskonzept.
Anschließend diskutiert Landrat Thomas Habermann mit Vertretern des Landesbunds für Vogelschutz, des Bund Naturschutz in Bayern, des Bayerischen Bauernverbands dem Jugendbotschafter der UN Dekade Biologische Vielfalt und der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege über künftige Herausforderungen von Natura 2000 in Bayern.
An den Staatsempfang schließt sich ein Fachkongress zu Natura 2000 an, der von der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege durchgeführt wird.
Medienvertreter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 089/9214-2204 oder per E-Mail an pressestelle@stmuv.bayern.de wird gebeten.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers