Menschen mit und ohne Behinderung leben, arbeiten oder verbringen ihre Freizeit ganz selbstverständlich miteinander – das ist das Ziel einer inklusiven Gesellschaft. Um in ganz Bayern bekannt zu machen, wo Inklusion bereits umgesetzt wird, zeichnet Bayerns Sozialministerin Emilia Müller die besten Projekte aus allen Regierungsbezirken mit dem Miteinander-Preis aus: „Egal, ob Kindergarten oder Unternehmen, Sportverein oder Musikgruppe – wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen sind und sich so Barrieren in den Köpfen in Luft auflösen – dann wird Inklusion gelebt. Ich bin sehr stolz darauf, dass sich insgesamt fast 200 Projekte um den Miteinander-Preis beworben haben.“
Der Preis ist insgesamt mit 14.000 Euro dotiert – sieben Projekte (in jedem Regierungsbezirk eines) sind heute im Schloss Nymphenburg ausgezeichnet worden. Darunter waren zum Beispiel ein Tropenhaus, das barrierefreie Führungen für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen anbietet oder ein Gospel-Chor, in dem 150 Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam singen und das Publikum begeistern.
„Ich gratuliere allen Gewinnern sehr herzlich. Der Miteinander-Preis ist eine ganz besondere Auszeichnung. Er gibt den Menschen, die sich für Inklusion einsetzen, die Möglichkeit, ihr Projekt ins Rampenlicht zu rücken. Denn wir wollen ganz Bayern zeigen, wie großartig das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gestaltet werden kann“, so Müller.
Noch mehr Informationen und die Liste sämtlicher Gewinner zum Miteinander-Preis finden Sie hier:
www.miteinanderpreis.de
Bilder der Veranstaltung:
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers